Grundsätzlich unterliegen alle Metalldetektoren den gleichen physikalischen Grenzen. Ausschlaggebend für die erreichbare Ortstiefe ist der örtliche Boden. Enthält er wie z.B. Sandboden recht wenig Mineralisierung sind unter günstigen Umständen Ortungstiefen auf eine große Münze bis zu 25 Zentimeter möglich. In stark mineralisiertem Boden (z.B. Basalt oder Eisengestein) sinkt die Ortungstiefe eines Metalldetektors drastisch ab und beträgt auf eine Münze ggf. nur 5 Zentimeter.
Man muss sich den Einfluss der Mineralisierung in etwa so vorstellen wie eine Autofahrt durch starken Nebel. Es ist egal wie stark man mit dem Scheinwerfer in den Nebel leuchtet, man sieht doch nicht mehr. Genauso verhält sich eine Metalldetektor. Es bringt nichts die Sendeleistung zu erhöhen weil man damit zwangsläufig auch die Reflektion der Bodenmineralisierung erhöht.
Weitere Erfahrungsberichte zur Suchtiefe von Metalldetektoren finden Sie bei Metalldetektor.Wiki